Daniel Büttner
2005-10-18 15:36:46 UTC
Hallo,
folgendes ist mir vorhin passiert:
Auf einem Supermarktparkplatz war ich am rückwärts ausparken. Als mein Auto
schon fast aus der Parklücke draußen war, hab ich bemerkt daß das Fahrzeug
direkt gegenüber ebenfalls rückwärts rausfahren wollte. Ich hab dann
gebremst, und mein Auto stand. Eigentlich hab ich erwartet daß er auch
bremst, und mich zuerst ausfahren läßt. Doch er ist immer weiter rückwärts
gefahren, und hat mir seiner Stoßstange meine gerammt. Zu diesem Zeitpunkt
stand ich schon ca. 10-15 Sekunden.
Zur Zeugensituation: Ich saß alleine in meinem Fahrzeug, er ebenfalls. Er
behauptet allerdings, ich wäre ihm drauf gefahren und er wäre gestanden.
Allerdings gibt es 2 weitere Zeugen: Der Fahrer des Fahrzeugs das direkt
neben meinem geparkt war, sowie eine Frau vier Parkplätze weiter, die gerade
dabei war ihr Fahrzeug zu beladen.
Beide haben meine Version, daß ich schon mindestens 10 Sekunden gestanden
habe bestätigt.
Die Polizei kam dann auch und hat ihn als Schuldigen aufgeschrieben, und
wollte ihm ein Bussgeld in Höhe von 35 Euro aufs Auge drücken, er hat sich
allerdings geweigert es zu aktzeptieren. Desweiteren wurde er ausfallend,
mich beschimpfte er als blind, die Zeugen als Lügner und den Polizisten
unterstellte er Ausländerfeindlichkeit (war ein Schwarzafrikaner, ca. 40
Jahre). Außerdem kündigte er an, ich werde keinen Cent von ihm bekommen und
daß er mich vor Gericht verklagt daß ich ihm seinen Schaden ersetzen muß.
Die Frage ist: Ist die Schuldfrage durch die o.g. Tatsachen eindeutig
geklärt und liegt 100 Prozent bei ihm? Kann ich also beruhigt meinen Schaden
reparieren lassen und einen Anwalt mit der Sache beauftragen und mich
zurücklehnen? Oder gibt es noch was das ich beachten sollte?
gruß,
Daniel
folgendes ist mir vorhin passiert:
Auf einem Supermarktparkplatz war ich am rückwärts ausparken. Als mein Auto
schon fast aus der Parklücke draußen war, hab ich bemerkt daß das Fahrzeug
direkt gegenüber ebenfalls rückwärts rausfahren wollte. Ich hab dann
gebremst, und mein Auto stand. Eigentlich hab ich erwartet daß er auch
bremst, und mich zuerst ausfahren läßt. Doch er ist immer weiter rückwärts
gefahren, und hat mir seiner Stoßstange meine gerammt. Zu diesem Zeitpunkt
stand ich schon ca. 10-15 Sekunden.
Zur Zeugensituation: Ich saß alleine in meinem Fahrzeug, er ebenfalls. Er
behauptet allerdings, ich wäre ihm drauf gefahren und er wäre gestanden.
Allerdings gibt es 2 weitere Zeugen: Der Fahrer des Fahrzeugs das direkt
neben meinem geparkt war, sowie eine Frau vier Parkplätze weiter, die gerade
dabei war ihr Fahrzeug zu beladen.
Beide haben meine Version, daß ich schon mindestens 10 Sekunden gestanden
habe bestätigt.
Die Polizei kam dann auch und hat ihn als Schuldigen aufgeschrieben, und
wollte ihm ein Bussgeld in Höhe von 35 Euro aufs Auge drücken, er hat sich
allerdings geweigert es zu aktzeptieren. Desweiteren wurde er ausfallend,
mich beschimpfte er als blind, die Zeugen als Lügner und den Polizisten
unterstellte er Ausländerfeindlichkeit (war ein Schwarzafrikaner, ca. 40
Jahre). Außerdem kündigte er an, ich werde keinen Cent von ihm bekommen und
daß er mich vor Gericht verklagt daß ich ihm seinen Schaden ersetzen muß.
Die Frage ist: Ist die Schuldfrage durch die o.g. Tatsachen eindeutig
geklärt und liegt 100 Prozent bei ihm? Kann ich also beruhigt meinen Schaden
reparieren lassen und einen Anwalt mit der Sache beauftragen und mich
zurücklehnen? Oder gibt es noch was das ich beachten sollte?
gruß,
Daniel