Eduard Reiter
2005-07-22 11:24:17 UTC
Hallo zusammen,
einer meiner Arbeitskollegen hatte einen Arbeitsunfall, ihm ist ein
Metallsplitter ins Auge gekommen. Wurde durch Augenarzt versorgt, dieser
weigerte sich jedoch, meinem Kollegen eine Krankmeldung auszustellen.
Kollege wies den Arzt drauf hin, dass er täglich > 200 km fahren müssse -
half nichts, keine Krankmeldung: "stellen Sie sich ned so an, das bisserl
Verletzung".
Chef sagte: Entweder Krankmeldung dann zuhause oder keine, dann Arbeit.
Kollege fühlte sich selbst fahruntauglich und konnte ausnahmsweise paar Tage
Urlaub nehmen - Gedanken lassen sich da aber schon mal weiterspinnen:
Was ist, wenn Kollege am Jahresende keinen Urlaub mehr hat? Er muss
arbeiten, um seinen Job nicht zu gefährden.
Passiert ein Unfall aufgrund der Fahruntauglichkeit, ist er als
Fahrtzeugführer selbst "dran", das ist klar. Kann man den Arzt auch noch
belangen?
Was macht man? Trotzdem fahren? Anderen Augenarzt? Die sind auf dem Land
nicht gerade reichlich gesäht...
Gruss
Eduard
einer meiner Arbeitskollegen hatte einen Arbeitsunfall, ihm ist ein
Metallsplitter ins Auge gekommen. Wurde durch Augenarzt versorgt, dieser
weigerte sich jedoch, meinem Kollegen eine Krankmeldung auszustellen.
Kollege wies den Arzt drauf hin, dass er täglich > 200 km fahren müssse -
half nichts, keine Krankmeldung: "stellen Sie sich ned so an, das bisserl
Verletzung".
Chef sagte: Entweder Krankmeldung dann zuhause oder keine, dann Arbeit.
Kollege fühlte sich selbst fahruntauglich und konnte ausnahmsweise paar Tage
Urlaub nehmen - Gedanken lassen sich da aber schon mal weiterspinnen:
Was ist, wenn Kollege am Jahresende keinen Urlaub mehr hat? Er muss
arbeiten, um seinen Job nicht zu gefährden.
Passiert ein Unfall aufgrund der Fahruntauglichkeit, ist er als
Fahrtzeugführer selbst "dran", das ist klar. Kann man den Arzt auch noch
belangen?
Was macht man? Trotzdem fahren? Anderen Augenarzt? Die sind auf dem Land
nicht gerade reichlich gesäht...
Gruss
Eduard